Verfasst von E-HBI Otto Mayr. Veröffentlicht in Aktuelles
Nach den Fahrzeugbergungen vom Vortag, wurden die Raaber Feuerwehren am 3. Februar 2023, um 4:09 Uhr früh zum Freimachen von Verkehrswegen alarmiert. Nasser, schwerer Schnee drückte immer wieder Bäume nieder.
Konkret ging es um das Gebiet am Rothmayrberg. Während die FFFFFreiwillige Feuerwehr Steinbruck-Bründl sich um einen umgestürzten großen Obstbaum auf der Rothmayrbergstraße bemühte, schnitt die Mannschaft der FF Raab die Thalstraße frei. Im Anschluss wurde sie nach Großprambach beordert, wo neuerlich ein Baum die Straße im Schacher nach Ratzenberg blockierte.
Schließlich fuhr die Raaber Einsatzmannschaft zurück zum Rothmayrberg und unterstützte dort die Kameraden von Steinbruck-Bründl beim Freimachen der Straße nach Schwarzenberg.
Einsatzende war um 6:15 Uhr. Die FF Raab stand mit 13 Mann, dem LFBLFBLöschfahrzeug mit Bergeausrüstung; bei der FF Raab ist ein LFB-A2 (mit Allradantrieb, hydraulischer Bergeausrüstung bestehend aus Spreizer und Schere sowie Hubzylindern, sowie einer Seilwinde) stationiert, KDOKDOKommandofahrzeug; bei der FF Raab ist ein KDO stationiert und Motorsägen im Einsatz.
Drucken
E-Mail
Verfasst von E-HBI Otto Mayr. Veröffentlicht in Aktuelles
Dieser Donnerstagmorgen, 2. Februar 2023, hatte es in sich. Große Nassschneemengen sorgten auf den Straßen für enormes Gefahrenpotential. So gab es bereits um 7:54 Uhr Alarm für die Raaber Feuerwehren. Gerufen wurden sie zu einer Lkw-Fahrzeugbergung auf der Eferdinger Straße, Nähe Einmündung Raaber Straße.
Ein ungarischer Sattelzug war auf der glitschigen Fahrbahn in Richtung Ortschaft Weeg rechts von der Straße gerutscht. Mit Hilfe der Seilwinde des Lösch- und Bergefahrzeuges konnte der Schwerlaster wieder auf die Straße gezogen werden. Schaden war hier weiters keiner entstanden. Für die Dauer des Einsatzes wurde eine Verkehrsregelung durch Feuerwehrlotsen eingerichtet.
Die Einsatzbereitschaft konnte um 9:00 Uhr wieder hergestellt werden. Den Einsatz erledigte die FFFFFreiwillige Feuerwehr Raab mit 13 Mann, dem LFBLFBLöschfahrzeug mit Bergeausrüstung; bei der FF Raab ist ein LFB-A2 (mit Allradantrieb, hydraulischer Bergeausrüstung bestehend aus Spreizer und Schere sowie Hubzylindern, sowie einer Seilwinde) stationiert und TLFTLFTanklöschfahrzeug; bei der FF Raab ist ein TLF-A 2000 (ein TLF mit Allradantrieb und 2000 Liter Löschwassertank) stationiert, sowie die FF Steinbruck-Bründl.
Weitere Fahrzeugbergung notwendig:
Schon eine gute Stunde später wurde in Raab neuerlich Sirenenalarm gegeben. Um 10:19 Uhr wurden die Feuerwehren zu einer Fahrzeugbergung am Gautzhamerberg gerufen. Es handelte sich um die Gautzhamer Landesstraße, wo in Fahrtrichtung Raab ein Müllentsorgungswagen der Energie AG rechts von der Straße gerutscht war. Ursache war ein ihm entgegenkommender ungarischer Sattelzug, der wegen der Glätte auf halber Höhe zu stehen gekommen war.
Diese Bergung gestaltete sich etwas schwieriger, denn der schwere Müllwagen steckte tief eingegraben in der Wiese. Der Sattelzug konnte trotz nun angelegter Ketten die Höhe auch nicht bezwingen. Mit mehrmaligem Stellungswechsel des LFB und umspannen der Seilwinde wurde schließlich der Müll-Lkw wieder auf die Straße gebracht und flottgemacht. Der Sattelzug wurde schließlich rückwärts gelotst, konnte auf der Altschwendter-Kreuzung wenden und zurück nach Raab fahren. Auch hier wurde für die Dauer des Einsatzes eine Verkehrsregelung eingerichtet.
Dieser Einsatz war um 12:50 Uhr beendet. Im Einsatz standen die FF Raab mit 9 Mann und dem Lösch- und Bergefahrzeug, sowie die FF Steinbruck-Bründl.
Bei sämtlich beteiligten Lkw war leider nur eine mangelnde Winterausrüstung vorhanden!
Wegen niedergedrückter Bäume waren gleichzeitig noch weitere Einsätze notwendig. So übernahm die FF Schulleredt im Schacherwald das Freimachen der Ratzenbergerstraße und stand die FF Altschwendt im Hausmanningerholz im Einsatz. Hier wurde die Raaber Landesstraße Richtung Zell gänzlich gesperrt.
Drucken
E-Mail
Verfasst von E-HBI Otto Mayr. Veröffentlicht in Aktuelles
Am Sonntag, 22. Jänner 2023, um 10:20 Uhr gab es für die Feuerwehren in Raab Alarm. Gerufen wurden sie zu einer Tierrettung in der Ortschaft Niederham. Dort war ein Labradorhund, beim Spazierengehen mit seinem Frauchen, an der Leine durch die morsche Abdeckung einer aufgelassenen Jauchegrube gestürzt.
Diese alte Güllegrube war zum Teil mit Flüssigkeit gefüllt. Das Tier konnte mit der Leine gerade so an der Wasseroberfläche gehalten, aber daran nicht herausgezogen werden. So wurde eine Leiter durch die enge Öffnung in den Behälter eingeführt. Ein Feuerwehrmann, ausgerüstet mit Wathose stieg hinunter und sicherte das verängstigte Tier mit Rettungsschlaufen. Danach wurde der Hund mit einem Seil vorsichtig hochgezogen.
Der Labrador konnte unbeschadet der glücklichen Besitzerin übergeben werden. Die Öffnung der Güllegrube wurde provisorisch abgedeckt und der Besitzer des unbewohnten Anwesens verständigt.
Um 10:58 Uhr war der Einsatz für die FFFFFreiwillige Feuerwehr Raab, die mit 19 Mann, KDOKDOKommandofahrzeug; bei der FF Raab ist ein KDO stationiert, LFBLFBLöschfahrzeug mit Bergeausrüstung; bei der FF Raab ist ein LFB-A2 (mit Allradantrieb, hydraulischer Bergeausrüstung bestehend aus Spreizer und Schere sowie Hubzylindern, sowie einer Seilwinde) stationiert und TLFTLFTanklöschfahrzeug; bei der FF Raab ist ein TLF-A 2000 (ein TLF mit Allradantrieb und 2000 Liter Löschwassertank) stationiert angerückt kam, beendet. Am Einsatz war ebenso die FF Steinbruck-Bründl mit 12 Mann beteiligt.
Drucken
E-Mail
Verfasst von E-HBI Otto Mayr. Veröffentlicht in Aktuelles
Am Dreikönigstag, dem 6. Jänner 2023 abends, konnte nach der Coronazeit nun wieder das traditionelle Feuerwehr-Stockturnier uneingeschränkt veranstaltet werden. Zwar wurde, in Ermangelung von Eis, in der Stocksporthalle geschossen, doch auch hier kam der Spaß nicht zu kurz. Rund 26 Kameraden und ihre Angehörigen hatten sich zu diesem geselligen Veranstaltungsauftakt 2023 zusammengefunden.
Drucken
E-Mail