Donnerstag, 28. März 2024
Notruf: 122

Ölspur von Andorf nach Raab

Eine Ölspur war der Einsatzgrund für die Sirenenalarmierung der FFFFFreiwillige Feuerwehr Raab am 2.11.2019, um 14:01 Uhr.

 

Weil das Ausmaß dieses Gefahrenpotentials enorm war, zog sich die Mineralspur doch von der Ortschaft Ranseredt in der Gemeinde Andorf bis nach Raab, ließ Kommandant Andreas Hochhäusl für den Bereich Raab um 14:14 Uhr die FF Steinbruck-Bründl nachalarmieren.

Im Gemeindegebiet Andorf standen derweilen bereits die dortigen 4 Wehren, Andorf, Linden, Pimpfing und Schulleredt im Einsatz.

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Alleine im Abschnitt Raab, der sich von Schulleredt bis zur Hauptstraße im Markt, bis etwa auf Höhe der Straßenmeisterei hinzog, brachten die Raaber Wehren 17 Säcke an Ölbindemittel auf. Das war notwendig, da eine nasse Witterung vorherrschte und so der Ölfilm sich rasch auf der Fahrbahn ausbreitete.
Eine Spezialkehrmaschine der FF Ried im Innkreis kam dann für die Entsorgung des kontaminierten Bindemittels zum Einsatz.
Als Verursacher konnte ein Klein-Lkw ermittelt werden, bei dem der Diesel-Rücklaufschlauch Schaden genommen hatte.

Der Einsatz in Raab dauerte rund 1 ½ Stunden. Die FF Raab stand mit 18 Mann, dem KDOKDOKommandofahrzeug; bei der FF Raab ist ein KDO stationiert, LFBLFBLöschfahrzeug mit Bergeausrüstung; bei der FF Raab ist ein LFB-A2 (mit Allradantrieb, hydraulischer Bergeausrüstung bestehend aus Spreizer und Schere sowie Hubzylindern, sowie einer Seilwinde) stationiert, und TLFTLFTanklöschfahrzeug; bei der FF Raab ist ein TLF-A 2000 (ein TLF mit Allradantrieb und 2000 Liter Löschwassertank) stationiert im Einsatz; die FF Steinbruck-Bründl mit 13 Mann und 2 Fahrzeugen.

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