Samstag, 27. April 2024
Notruf: 122

Rückblicke 2017

Feuerwehr Raab läuft

Dass sich die Raaber Bevölkerung nicht nur darauf verlassen kann, dass die FFFFFreiwillige Feuerwehr Raab technisch und taktisch perfekt geschult sind, sondern auch körperlich in einer Topverfassung sind um für den Ernstfall gerüstet zu sein, bewiesen am 23. September 2017 insgesamt 6 KameradInnen der FF Raab beim 7. Unionlauf in Raab.

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Farbenfroher technischer Einsatz

Während sich beim indischen Holi-Fest die Menschen absichtlich mit Farbe bewerfen, dürfte am 15.09.2017 kurz vor Mittag in Raab eher ein unglücklicher Unfall dazu geführt haben, dass die Marktstraße auf einer Länge von ca.50 Metern tiefrot eingefärbt war. Offensichtlich war an der Kreuzung Marktstraße / Schlossgasse ein Behälter mit Farbe auf der Straße fallengelassen worden und dabei zerborsten. Die durchfahrenden Fahrzeuge verteilten dann die Farbe zu einem gleichmäßigen roten Farbteppich. Kurz nach der Alarmierung um 11:17 Uhr rückte das KDOF zum Einsatzort aus. Das TLFTLFTanklöschfahrzeug; bei der FF Raab ist ein TLF-A 2000 (ein TLF mit Allradantrieb und 2000 Liter Löschwassertank) stationiert mit Mannschaft folgte wenige Minuten später.

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Aufregender Ausflug zum Dachstein

 

Großen Anklang bei der Kameradschaft fand der diesjährige Feuerwehrtagesausflug. 52 Teilnehmer hatten gemeldet und sie kamen auch alle pünktlich zur Abfahrt um 7.00 Uhr früh am Kommuneplatz zusammen. Davon etwas überrascht schien der Busunternehmer zu sein. Wohl spekulierend, dass es bei dem miesen, regnerischen Wetter Ausfälle geben würde, war er lediglich mit einem 50-sitzigen Bus erschienen. Er entschuldigte sich darob auch mit einer „Busrunde“ für das Ungemach.

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Das Programm des Ausfluges sah vor die Dachstein Eishöhle und nachmittags den „Altausseer Kiritag“ zu besuchen. Von der Feuerwehr würde dazu das Salzkammergut Ticket besorgt, mit dem alle Einrichtungen auf dem Dachstein besichtigt werden konnten. Das waren die Eishöhle, die Mammuthöhle, die Auffahrt zum Krippenstein, mit den Sehenswürdigkeiten Dachsteinhai und Fünffinger-Aussichtsplattform. Doch leider, das Wetter spielte nicht mit. Regen, Regen! Schon beim kurzen Fußmarsch von der Bergstation zur Eishöhle wurde man klitschnass. Die Höhle wurde mit Führung besichtigt. Danach bot Kommandant Helmut Lang eine Programmänderung an und versuchte er kurzfristig eine Führung im Salzbergwerk Aussee zu organisieren. Das gelang denn auch und so fuhr man sofort mit der Seilbahn wieder zu Tal und weiter mit dem Bus nach Altaussee. An Verpflegung hatte es bei einem Halt am Toscana-Parkplatz in Gmunden mitgebrachte Knackwürste und Semmeln gegeben. Das Mittagessen musste nun noch etwas warten, war doch die Bergwerkführung für ½ 2 Uhr angesetzt. Die Führung im Salzberg war interessant, denn das Werk der Salinen Austria stand noch im Betrieb. Der Ausseer Stollen hatte aber auch eine eigene Geschichte. Im Zweiten Weltkrieg waren von Nazis im Berg immense Kunstschätze deponiert worden. Gegen Ende des Krieges wollten sie das alles durch eine Sprengung vernichten. Ausseer Bergleute kamen ihnen aber zuvor und versperrten ihrerseits durch eine Sprengung den Zugang zu den Lagerstollen. Sie retteten damit unwiederbringliche Werke, wie zum Beispiel Dürers „Betende Hände“, oder „Die Bauernhochzeit“ von Bruegel. Alles das wurde in Exponaten, Dioramen und Filmen gut dokumentiert. Gegen 15.30 Uhr fuhren die Ausflügler dann vom Berg weg in den Ort Altaussee. Den bekannten „Altausseer Kiritag“ musste man sich bei Schönwetter vorstellen. Es herrscht Tracht vor und da war wohl immens viel Getriebe, mit Standln, Unterhaltungsbetrieben und einem großen Bierzelt. Gerade dieses Zelt hatte seine Besonderheit. Es wurde von der Altausseer Feuerwehr betrieben und das Besondere war seine Holzkonstruktion.

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Der aufwändige Aufbau und Betrieb erinnerten sogar an das eigene Kellerfest. Und da hätten sich die Raaber denn auch richtig wohlfühlen können. Doch leider das Wetter mit Dauerregen! Viel Getriebe herrschte schon vor, weniger im Freien, aber dafür umso mehr im Zelt. So war man schon froh, wenn man unter Zeltvordächern und Schirmen Platz fand und etwas zu Essen ergatterte. Tracht und Dirndln gab es auch jede Menge, die aber zum Teil in Gummistiefeln. Die Wiese am Festgelände war nämlich total aufgeweicht und schier unpassierbar. Wieder musste man hier die Jugend bewundern, wie auch am Kellerfest, hatte sie trotz der Unwirtlichkeiten ihren Spaß. Ob dieser widrigen Verhältnisse verlegte Kommandant Helmut Lang die Abfahrt aus Aussee kurzfristig von ursprünglich 19.30 auf 17.30 Uhr vor. Und dafür wurde eine Abschlusseinkehr beim „Rieder Wirt“ angemeldet. Eine sehr gute Entscheidung. Im gediegenen Gasthaus-Restaurant in Ried im Innkreis fand „im Warmen“ nun ein gemütlicher Abschluss dieser aufregenden Ausflugsfahrt statt. Nach Raab wurde schließlich gegen 21.00 Uhr aufgebrochen.

 

Bericht : EHBI Mayr Otto

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13 Stunden Blackout in Raab

Wie abhängig wir alle heutzutage von der öffentlichen Stromversorgung sind, hat uns die Nacht vom 18. auf 19. August 2017 eindrucksvoll vor Augen geführt. Ein orkanartiger Sturm fegte über das Innviertel hinweg und hinterließ mehr als die Hälfte der Haushalte im Bezirk Schärding in absoluter Dunkelheit. Auch Raab war mit einem 13 Stunden Blackout betroffen. Dabei hatte der Abend so gemütlich begonnen ...

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Brand landwirtschaftliches Gebäude in St. Willibald

Am 15. August 2017 um 16:56 wurde die FFFFFreiwillige Feuerwehr Raab zu einem "Brand landwirtschaftliches Objekt" in St. Willibald alarmiert. Als eine von zwölf in der Alarmstufe 3 alarmierten Feuerwehren, rückten wenige Minuten später 9 Raaber Feuerwehrleute mit TLFTLFTanklöschfahrzeug; bei der FF Raab ist ein TLF-A 2000 (ein TLF mit Allradantrieb und 2000 Liter Löschwassertank) stationiert zur Einsatzstelle aus. Wiederum wenige Minuten später folgte das LFBLFBLöschfahrzeug mit Bergeausrüstung; bei der FF Raab ist ein LFB-A2 (mit Allradantrieb, hydraulischer Bergeausrüstung bestehend aus Spreizer und Schere sowie Hubzylindern, sowie einer Seilwinde) stationiert mit 7 Mann. Zwei Feuerwehrleute folgten später nach.

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