Flurenbrand in Riedlhof
Dumm gelaufen für einen Kleinlandwirt. Nachdem er sein Heu nicht an den Mann bzw. Vieh gebracht hatte, zündete er es kurzerhand auf der Wiese selber an. Dass der dick aufsteigende Rauch und die hochschlagenden Flammen um sein Anwesen nicht unbemerkt bleiben konnten war klar und so folgte notgedrungen die Alarmierung der Feuerwehren.
Der Alarm für die FFFFFreiwillige Feuerwehr Raab und FF Steinbruck-Bründl kam am 17. August 2020 um 18:22 Uhr. Beide Wehren waren rasch vor Ort und konnten Schlimmeres verhindern. Während die Raaber Löschmannschaft rund 350 Meter Zubringleitung vom Bründlbach verlegte, nahm die Tanklöschwagenbesatzung unter Atemschutz die Brandbekämpfung auf. Mit Feuerpatschen und Rechen wurde das Brandgut aufgestreut und dann abgelöscht. In gleicher Weise verfuhr Steinbruck-Bründl. Hier kam das UHPS des Kleinlöschfahrzeuges zum Einsatz.
Eine abschließende Kontrolle mit der Wärmebildkamera ergab keine Gefahr mehr. So konnte nach rund 1 ½ Stunden der Einsatz beendet werden. Natürlich kümmerte sich auch die Polizei um diesen Fall!
Im Einsatz standen FF Raab mit 21 Mann, KDOKDOKommandofahrzeug; bei der FF Raab ist ein KDO stationiert, TLFTLFTanklöschfahrzeug; bei der FF Raab ist ein TLF-A 2000 (ein TLF mit Allradantrieb und 2000 Liter Löschwassertank) stationiert, LFBLFBLöschfahrzeug mit Bergeausrüstung; bei der FF Raab ist ein LFB-A2 (mit Allradantrieb, hydraulischer Bergeausrüstung bestehend aus Spreizer und Schere sowie Hubzylindern, sowie einer Seilwinde) stationiert; sowie FF Steinbruck-Bründl mit 20 Mann, KDO, KLFKLFKleinlöschfahrzeug; Im Gemeindgebiet Raab ist bei der FF Steinbruck Bründl ist ein KLF stationiert