Entstehungsbrand Müllcontainer

Weil ein Mitarbeiter des örtlichen Müllentsorgers am Morgen des 05.09.2023 Rauch aus einem Container aufsteigen sah, informierte er den Feuerwehrkommandanten HBIHBIHauptbrandinspektor; funktionsabhängiger Dienstgrad des Feuerwehrkommandanten in einer einzügigen Feuerwehr bzw. des stellvertretenden Kommandanten in einer mehrzügigen Feuerwehr. Raab ist eine einzügige Feuerwehr Robert Antoniuk per Telefon.

Dieser löste um 06:52 per SmartpagerSmartpagerSmartphone-App von Elias Lexl, mit dem in der FF Raab gezielt Einsatzkräfte alarmiert werden können, ohne die Feuerwehrsirene auszulösen einen Alarm "Brandverdacht Müllcontainer" aus. 6 Kameraden rückten zum Einsatz aus.

Auf dem Weg zur Einsatzstelle bereitete sich ein Trupp vorsorglich auf einen Atemschutzeinsatz vor. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle erwies sich dieser aber als nicht erforderlich, weil die Windrichtung günstig und die Rauchentwicklung noch nicht sehr ausgeprägt war. Allerdings stieg im offenen Müllcontainer an derart vielen Bereichen leichter Rauch auf, dass eine völlige Entleerung des Containers erforderlich war. 

Anfänglich mit HDHDHochdruck, etwa 20 bar; mit dem HD-Rohr ist eine Brandbekämpfung mit geringem Wasserverbrauch möglich-Rohr, in weiterer Folge mit Mittelschaum wurde schließlich der bereits sehr ausgebreitete Glimmbrand bekämpft und der Löscherfolg mit der Wärmebildkamera laufend überprüft. Eine vorsorglich eingerichtete Zubringerleitung wurde letztendlich ebenso nicht benötigt. 

 

Unter Einsatz von fast 2000 Litern Wasser und Schaummittel konnte der Brand schließlich gelöscht und der Einsatz beendet werden.

Im Einsatz waren: 6 Kameraden der FFFFFreiwillige Feuerwehr Raab, TLFTLFTanklöschfahrzeug; bei der FF Raab ist ein TLF-A 2000 (ein TLF mit Allradantrieb und 2000 Liter Löschwassertank) stationiert